20.8.2014
Berlin lockt mit seiner Geschichte, sowie den vielen Sehenswürdigkeiten jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Aber auch von der politischen Seite her, hat die Stadt viel zu bieten. Präsident Mario Röthlisberger reiste nach Berlin und traf sich dort mit der CDU, um gemeinsam über die Partei, die Politik und die Themen zu diskutieren. „Die CDU ist die erfolgreichste Partei in Deutschland und da ist es immer sehr interessant, sich auszutauschen,“ meinte Mario Röthlisberger.
Auch die CDU zeigte sich erfreut über den Besuch aus der Innerschweiz. „Die Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinaus, seien auch sehr wichtig,“ sagte Julian Ostendorf, der für die ausländischen Beziehungen zuständig ist. „Wir können sicherlich etwas lernen, von unserer Deutschen Schwesterpartei,“ zeigte sich Mario Röthlisberger überzeugt.
Nach diesem ersten Besuch, trafen sich Mario Röthlisberger und Gemeinderat Daniel Krucker mit Clemens Staub, der bei der Schweizer Botschaft für die Presse und die Politik zuständig ist. Er erklärte den Jungpolitikern die Arbeit einer Botschaft und es wurden auch über aktuelle Themen diskutiert. Viel Diskussionsstoff gab es beim Steuerstreit, sowie auch beim Flughafen Zürich.
Deutschland wird als guter und zuverlässiger Partner unseres Landes wahrgenommen. Dies wird vermutlich auch bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative so sein. „Es ist wichtig, dass auch ein Land die Meinung der Schweiz bei der EU in Brüssel vertritt,“ sagt Mario Röthlisberger.
Nach dem anschliessenden Besuch im Reichstag, besuchten die Jungpolitiker noch verschiedene Gedenkstätte, die an die Opfer des zweiten Weltkrieges und an den Mauerfall erinnern sollen.
Die Junge CVP Nidwalden möchte vermehrt den Austausch zwischen den gleichgesinnten (Jung)-Parteien in Europa pflegen. Dies erachtet die Partei als äusserst wichtig und wird auch im Ausland geschätzt.
