Lancierung der Petition „e-Voting für Nidwalden“

An der letzten Abstimmung vom 09. Februar 2014 haben nur ein Sechstel der Jugendlichen abgestimmt. Die Junge CVP beschäftigte sich gestern mit dieser Thematik und kam auf das Thema e-Voting zu sprechen.
Die Partei fordert die Regierung in einer Petition dazu auf, die Einführung der elektronischen Stimmabgabe bei eidgenössischen, kantonalen, sowie kommunalen Abstimmungen und Wahlen für die Nidwaldner Stimmbevölkerung voranzutreiben. Spätestens bei den nächsten Kantonalen Wahlen 2018 soll e-Voting möglich sein.

Ebenfalls bitten die Unterzeichneten den Regierungsrat des Kantons Nidwalden, folgende Fragen zu beantworten:

- Welche Bestrebungen unternimmt der Kanton, um die Stimmbeteiligung der jungen Generation in Nidwalden zu fördern?
- Wo steht der Kanton in Bezug auf die elektronische Stimmabgabe auf kantonaler Ebene?
- Wie sieht der Fahrplan zur Einführung der elektronischen Stimmabgabe für die Bevölkerung von Nidwalden aus?

Viele Jugendliche gehen nicht an die Urne, weil es ihnen schwer fällt, sich mit der Thematik, sowie auch mit den Abstimmungsunterlagen zu befassen. E-Voting soll hier Abhilfe schaffen. „Aus verschiedenen Gesprächen haben wir gemerkt, dass die elektronische Stimmabgabe bei den Jugendlichen ein Bedürfnis ist“, meinte Präsident Mario Röthlisberger. Die Junge CVP erhofft sich mit dieser Petition, dass der Regierungsrat die Einführung dieses Systems vorantreibt und dass damit die Stimmbeteiligung der jungen Generation gefördert wird. „e-Voting ist die Zukunft“, sagt Röthlisberger weiter.

Die Jungpartei wird nun bis zum 22. Juni Unterschriften sammeln.

‍

Für Rückfragen:

Mario Röthlisberger
Präsident
+41 79 692 29 00
mario.roethlisberger@jcvp-nw.ch

‍