27.10.2017

Parteiversammlung Junge CVP

Anlässlich der letzten Parteiversammlung dieses Jahres fasste die Junge CVP Nidwalden die Parole zur kantonalen Abstimmung über den Flugplatz und stellte die Landratskandidaten vor.

Die Parteiversammlung der Jungen CVP Nidwalden vom 26. Oktober fand erstmals in der Gemeinde Hergiswil im Restaurant Alpgschwänd statt. Hoch über den Dächern von Hergiswil diskutierten die Mitglieder die Abstimmungsvorlage vom 26. November. Der Buochser Landrat Josef Bucher stellte den Mitgliedern die Vorlage vor und machte aus seiner Sicht klar, warum es ein Ja bei dieser Abstimmung braucht. Mit der geplanten 50%-Beteiligung kann der Kanton Nidwalden die Zukunft des Kantons Nidwalden mitbestimmen. Eine Beteiligung von weniger als 50% macht aus Sicht des Regierungsrates keinen Sinn. Dies sieht die Junge CVP Nidwalden ebenfalls. Die Jungpartei steht hinter diesem Projekt und sagt einstimmig Ja zu dieser Vorlage. Der Kanton soll weiterhin bei der Ausgestaltung und den Betrieb des Flugplatzes mitreden und mitentscheiden. Falls dies nicht mehr der Fall wäre, würde jeweils ohne Kanton verhandelt werden. So läuft man Gefahr, dass Drittpersonen über die Anzahl Flugbewegungen, Rollfelder, Infrastrukturen usw. entscheiden.

Zwei Landratskandidaten
Die Landratswahlen im Kanton Nidwalden stehen ebenfalls vor der Tür. Auch die Junge CVP steigt mit zwei Kandidaten auf der Liste der Mutterpartei in den Ring. Dabei handelt es sich einerseits um den bisherigen Oberdorfer Landrat Stefan Hurschler. Er wurde 2014 in den Landrat gewählt und konnte sich als konsensfähiger Politiker einen Namen machen. Diverse Vorstösse vor allem in der Bildungspolitik kamen von seiner Seite. «Ich bin weiterhin motiviert für dieses Amt und bereit, weitere vier Jahre meine Gemeinde zu vertreten», sagt Stefan Hurschler.
Als weiteren Landratskandidaten steigt der JCVP-Präsident Mario Röthlisberger aus Ennetbürgen ins Rennen um einen Landratssitz. Als Präsident der Jungpartei konnte sich Mario Röthlisberger in den letzten fünf Jahren einen Namen machen und gilt als gradliniger und offener Politiker. Er ist in Ennetbürgen aufgewachsen und arbeitet als Versicherungsberater in Stans. «Meine Kandidatur erachte ich als Chance für meine Gemeinde und den Kanton, der jungen Generation in der Politik eine Stimme geben zu können. Es ist wichtig, dass wir unsere Zukunft selber mitgestalten», meint Mario Röthlisberger.

Die Nominationen durch die jeweiligen Ortsparteien finden am 11. November,
bzw. 13. November statt.

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