12.6.2021

Die Mitte Nidwalden will ihre drei Sitze verteidigen

Die Mitte Nidwalden dankt dem abtretenden Regierungsrat Josef Niederberger für dessen grossen Verdienste. Im Hinblick auf die kantonalen Wahlen 2022 ist das Ziel klar: Die Partei will ihre drei Regierungsratssitze verteidigen.

Die Mitte Nidwalden hat vom Rücktrittsentscheid von Baudirektor Josef Niederberger Kenntnis genommen. Seit 2016 ist Josef Niederberger Mitglied des Regierungsrats und durfte in seiner Amtszeit zahlreiche Projekte aufgleisen und erfolgreich zu Ende bringen. «Gerade die Planung des Hochwasserschutzes Buoholzbach hat er vorangetrieben und zahlreiche Strassensanierungen umgesetzt», führt Parteipräsident Mario Röthlisberger aus. Ein weiterer Meilenstein in seiner Amtszeit war das neue Baugesetz.

Die Mitte Nidwalden dankt Josef Niederberger für sein grosses Engagement zu Gunstendes Kantons und der Bevölkerung. «Josef Niederberger hat sein Amt mit viel Herzblut und umsichtig ausgeübt; der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger war ihm stets ein grossen Anliegen», so Mario Röthlisberger. Josef Niederberger hat den Kanton Nidwalden aber nicht nur als Regierungsrat aktiv mitgestaltet, sondern zuvor auch als langjähriger Landrat der Gemeinde Oberdorf. Als Höhepunkt durfte er den Landrat im Amtsjahr 2012/2013 präsidieren. Im Weiteren zeigt sich die Partei erfreut, dass die beiden Regierungsräte Karin Kayser-Frutschi (Sicherheitsdirektorin) und Othmar Filliger (Volkswirtschaftsdirektor)erneut antreten.

Mitte will ihre Sitze verteidigen

Zur neuen Ausgangslage im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen vom März 2022 betont Mario Röthlisberger: «Die Mitte Nidwalden will ihre drei Sitze im Nidwaldner Regierungsrat verteidigen!» Man werde nun eine Findungskommission einsetzen und das weitere Vorgehen definieren. «Unsere Partei verfügt über einige qualifizierte Politikerinnen und Politiker, die den notwendigen Rucksack für dieses Exekutivamt mitbringen,» gibt sich Mario Röthlisberger überzeugt.

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